Unsere Produktionsmethoden
Ausschließlich Fleischrassen
Unsere Schweine sind eine Kreuzung zwischen Muttersauen der Deutschen Landrasse und Pietrain-Ebern; diese Kreuzung verbindet die hohe Fleischqualität der Deutschen Landrasse mit der starken Schinkenausprägung der Pietrain-Rasse.

Unsere Rinder sind Hohenloher Fleckvieh, die wir als Jungvieh von Hohenloher Milcherzeugern zukaufen und bis zur Schlachtreife mästen.

Bei der Produktion und Verarbeitung von Schlachtrindern und -schweinen unterscheiden wir uns von kommerziellen Großbetrieben durch vier Prinzipien:

Extensive Fütterung, keine Intensivmast
Unsere Mastschweine bekommen Weizen-/Gerste-/Sojaschrot, Weizenkleie und Grassilage. Im Sommer erhalten sie zusätzlich frisches Gras, im Winter Kartoffelschlempe (Nebenprodukt aus der Schnapsproduktion). Darüber hinaus erhalten die Schweine Heu als Rauhfutter. Durch diese Fütterungsmethodik nehmen die Tiere langsamer zu als üblich, wodurch das Fleisch kerniger wird und trotzdem zart bleibt.

Unsere Mastrinder werden im Winter mit Heu, im Sommer mit frischem Gras gefüttert. Dazu erhalten sie Weizen-/Gerste-/Sojaschrot und die notwendigen Mineralien.

Für alle unsere Tiere gilt: Zugefüttert werden nur die notwendigen Mineralien und Sojaschrot. Tiermehl, Fertigfutter und Wachstumsförderer werden nicht verfüttert.

Bild: Weide1
Artgerechte Haltung, Gruppenhaltung in Laufställen und auf der Weide
Wir halten die Rinder in Gruppen in Laufställen. Die Schweine sind von Mai bis November auf der Weide. Die Bewegungsfreiheit wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus. Durch die Weidehaltung hat unser Schweinefleisch nicht den für Intensivmast oft typischen Geschmack.

Bild: Weide2
Minimierung des Transport- und Schlachtstresses
Die Tiere werden von uns zum Schlachten nach Langenburg gebracht (5 Minuten), was erheblich unter den normalen Transportzeiten liegt. Selbstverständlich werden dort alle vorgeschriebenen tierärztlichen Fleischkontrollen für jedes geschlachtete Tier durchgeführt. Danach werden sie in unserer eigenen Wurstküche zerlegt und weiterverarbeitet.

Keine Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker
Bei der Produktion von Wurstwaren verzichten wir vollständig auf Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, um den typischen Geschmack der Hausmacherwurst beizubehalten.